Wo Sprache versagt, weil Worte fehlen, helfen Bilder weiter zu sehen.
Es ist Kunst, die Wahrheit ins Werk setzt, wenn Wissen versagt.
Gedacht, gesagt, getan.
Bisheriges transzeniert Geschehenes in Bilderleben, um Geschichten zu erzählen.
1. Bild
In Tiefen ahnungsloser Trostlosigkeit breiten Fantasien barmherzig ihren Mantel über Kinder aus, die nicht mehr weinen können.
Über innere Schmerzen schweigen sie sich aus. Niemand sieht ihr Leiden.
In Fantasien begegnen Figuren aus erzählten Abenteuern. Attraktive Reize grausamer, kriegsbemalter Indianer.
Friedfertiges Dschungelwesen auf Jagd nach neuen Abenteuern.
Für Augenblicke versickerndes Leiden.
Geheime Rolle inmitten alltäglicher Gemeinheiten.
In gefährlichen Gegenden halten Fantasien Ausschau nach neuen Gefahren.
In fantasievollen Bildern werden Auswege inszeniert.
Selbstquälerische Lust schickt fantasierte Rollen in ihre Szenen.
Intuitionen schenken der inneren Stimme Worte, damit sich die fantasierte Gestalt Gehör verschafft.
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